Partnerstadt Freising

Freising-MarienplatzMit der Stadt Freising wurden anlässlich der 1200-Jahr-Feier im Jahr 1969 freundschaftliche Beziehungen aufgenommen, die in den weiteren Jahren vertieft wurden.

Mehr als 1000 Jahre, von der Gründung des Benediktinerklosters Innichen bis zur Säkularisation 1803 währte die wechselseitige Verknüpfung des Schicksals von Innichen mit Freising. Auf diese gemeinsamen geschichtlichen Wurzeln gründen sich nicht zuletzt die besonderen freundschaftlichen Verbindungen der Marktgemeinde Innichen mit der Stadt Freising in Bayern.

Der Bayernherzog Tassilo III. schenkte 769 dem Abt Atto des Klosters Scharnitz (bei Mittenwald) einen Landstrich zwischen dem heutigen Welsberg im Westen und dem heutigen Abfaltersbach im Osten mit der Auflage, im „campus gelau" (= eisiges Land) ein Benediktinerkloster zur Missionierung der heidnischen Slawen zu gründen. Da aber Scharnitz ein sog. Eigen- oder Hauskloster von Freising war - Abt Atto bestieg später sogar den Freisinger Bischofsstuhl - gelangte Innichen somit automatisch in den Besitz des Bistums Freising und blieb es auch bis zum Jahr 1803.

Freising-TitelNachdem seitens beider Orte Interesse bestand, die gegenseitigen Beziehungen zu vertiefen, wurden die freundschaftlichen Beziehungen in eine regelrechte Partnerschaft umgewandelt.

Der Partnerschaftsvertrag wurde in Innichen am 22. September 2007 und in Freising am 21. November 2008 feierlich unterzeichnet.

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